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Hochwasser und Sturm: Lage beruhigt sich vielerorts

Seit dem 21. Dezember sind THW-Kräfte im Dauereinsatz wegen des Hochwassers, das Sturmtief Zoltan verursacht hat. Derzeit sind es rund 260. In der Spitze waren es täglich bis zu 1.000 Helferinnen und Helfer.

 

THW/Nina Levien

 

In den vergangenen Wochen führten intensive Niederschläge zu teilweise großflächigen Überschwemmungen und hohen Wasserständen an vielen Flüssen. Mittlerweile haben die Regenfälle nachgelassen, wodurch sich die Lage an vielen Einsatzstellen beruhigt. Ehrenamtliche THW-Helferinnen und -Helfer sind derzeit vor allem in den Landesverbänden Bremen, Niedersachsen und Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt im Einsatz. Sie befüllen Sandsäcke, sichern Deiche, kontrollieren Pegelstände und beraten Einsatzstäbe.

 

Die Wasserpegel sind zwar weiterhin auf einem hohen Niveau, sinken aber unter anderem auch durch die stetigen Pumparbeiten der Helferinnen und Helfer. Gleiches lässt sich für die Anzahl der Einsatzkräfte vor Ort sagen: Während anfangs nahezu konstant 1.000 Kräfte täglich im Einsatz waren, waren es am Dienstag noch rund 260. Derzeit sieht die Wettervorhersage Frost und Schnee vor, was die Deiche anfrieren lässt. Wie sich das anschließende Tauwetter auf die Deiche auswirken wird und welche Einsatzoptionen daraus entstehen, bleibt zu erwarten.

 

Seit Beginn des Einsatzes pumpen die Helferinnen und Helfer des THW stündlich Tausende Liter Wasser ab, das sich unter anderem auf Feldern angesammelt hat. Dadurch verhindern sie, dass es sich unkontrolliert weiter ausbreitet und angrenzende Wohngebiete weiter überflutet. So unterstützten sie unter anderem dabei, Anlagen des Tierparks in Hodenhagen vom Wasser zu befreien.

 

 

 

Quelle: thw.de

 


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